Wärmeregulierung

GS-TÜV geprüfte Heizsysteme ermöglichen einen entspannenden Schlaf auf einem Wasserbett. Die Wärme wird gegeben statt genommen. Schlafforscher, wie z. B. Dr. Bram van Dam, weisen auf diese physiologischen Vorzüge hin. Je nach Wunsch liegen die Temperaturen zwischen 26 und 28°C im Sommer und 28 - 30°C im Winter. An zusätzlichen Stromkosten entstehen ca. 4,- bis 6,- € im Monat (abhängig von Bettsystem und Umgebung). Moderne Heizsysteme sind geerdet und strahlungsfrei. Jedoch kann man auch ohne Probleme nachts den Stecker ziehen, falls man den Stromfluss generell unterbinden will. Das Bett kühlt in einer Nacht maximal um ein Grad ab. Bei Dual-Systemen kann die Temperatur auf beiden Seiten separat geregelt werden.

Hygiene

Nachtwäsche und Bettwäsche werden regelmäßig gesäubert. Eine konventionelle Matratze ist aber eigentlich nur bei Neuanschaffung frisch. Nach sechs Jahren sind bereits 1000 Liter Schwitzfeuchtigkeit durch das Bett gewandert (Quelle: Dr. U. Brackmann-Hofer). Kaum eine Liegestätte bietet so viele hygienische Vorteile wie das Wasserbett. Die Textilauflagen lassen sich abnehmen und reinigen, der Wasserkern lässt sich einfach abwaschen. Die Körperfeuchtigkeit wird durch die aufsteigende Wärme nach oben transportiert. Es können weder Hautschuppen noch Schmutz oder Milbenkot in die Matratze eindringen.

Das Gewicht

Ein Doppelwasserbett wiegt ca. 900 Kg (inkl. 2 Personen) Ein Schlafzimmer von 12 m² kann in jedem Fall mehr als 1800 kg tragen. Baustatische Untersuchungen zeigen, dass das Aufstellen eines Wasserbettes problemlos ist. Kein Wunder, denn bei einer 20 cm hoch gefüllten Wassermatratze liegt das Gewicht bei ca. 20g/cm². Das entspricht ca. 3 Menschen/m².

Der Partner ist viel schwerer

Wenn ein Partner ca. 25 kg oder mehr schwerer ist, dann empfiehlt sich auf jeden Fall ein Dualsystem. Hierbei kann die Füllmenge dem eigenen Gewicht angepaßt werden. Die Füllmenge ist der wichtigste Faktor bei einem Wasserbett. Durch die Füllmenge wird der Komfort geregelt.